Regierung will Barzahlungen für Einpersonenunternehmen
Im Rahmen des vom Parlament am Wochenende beschlossenen 4 Milliarden Euro-Hilfsfonds soll es rasch auch Bargeldhilfen für Einpersonenunternehmen geben. Das wurde u.a. von Wirtschaftsministerin Schramböck angekündigt.
Das Wirtschaftsministerium arbeitet an einem Härtefonds für freischaffende Künstler und Kleinst- bzw. Einpersonenunternehmen. Die Höhe des gesamten Fonds wie auch die Höhe der Unterstützung einzelner Betroffener sei noch offen und werde „in den nächsten Tagen“ bekanntgegeben, sagte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck am Montagabend in der ZiB Sondersendung.
Dabei soll es Bargeld auf die Hand geben, das nicht zurückgezahlt werden muss. Es sei eine Unterstützung vom Staat, um das Überleben zu sichern. So einen Härtefonds habe es bereits 2008 gegeben, nach diesem Muster wolle man vorgehen, so Schramböck. Die Hilfe sei für jene gedacht, bei denen Steuerstundungen, Garantien und Kurzarbeit nicht greifen. Für solche Maßnahmen ist der von der Regierung geschnürte 4 Mrd. Euro schwere Hilfstopf gedacht.
Quelle: APA